Willkommen beim ADFC-Wedel
Aktuelles vom ADFC-Wedel
Video-Radtreff
am 11. Januar 2021 um 19:30
https://meet.adfc-intern.de/
ab 19:15 per Telefonkonferenz:
Anrufen, Pin-Code eingeben, Deinen Namen nennen und mit # abschließen.
06151 275 350 428 Pin-Code 8496
Der nächste Rad´treff´ des ADFC findet am 14.12. 2020 ab 19:30 Uhr als Telefonkonferenz unter der Einwahlnummer:
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- > Tel. 06151-275 350 428
- > PIN-Code 8496
statt.
Folgende Themen wollen wir behandeln:
- Fünf Punkte Plan zur kurzfristigen Verbesserung der Radwegeinfrastruktur in Wedel.
- Bericht über eine Besprechung am 25.11.2020 im Rathaus zum Stand der Planungen des ´Altstadtradweges´.
- Fachgespräch zum Mobilitätskonzept mit der Mobilitätsbeauftragten und Vertretern der Planungsbüros am 9.12.2020 sowie Besprechung der ersten Ergebnisse der Mobilitätsumfrage.
- Anschaffung eines ADFC Lasten-Leih-Rad ?
Telko statt Fahrradtreff am 9. 11.
Auch der Fahrradclub ADFC Wedel wird sich von Corona nicht beirren lassen und lädt ein zur „Telefonkonferenz statt Radtreff“.
Auf der Tagesordnung steht u. a. der laufende Fahrradklima-Test 2020. Für den ADFC Wedel ist wichtig zu sehen, welche Tendenzen die Bürger beim Radfahren in Wedel in den letzten zwei Jahren sehen: Besser oder immer noch mangelhaft. Der Sprecher der Ortsgruppe Jürgen Lieske hofft beim Fahrradklima-Test 2020 auf eine ähnlich hohe Beteiligung wie bei der zukunftsorientierten Mobilitätsumfrage.
Sein Ziel lautet: Unseren 5-Punkte-Plan bis 2021 realisieren, um kurzfristig sichtbare Verbesserungen für eine nachhaltige Verkehrswende zu erreichen.
Hier geht es zum Fahrradklima-Test:
www.fahrradklima-test.de
Hören Sie mal rein, was wir zu sagen haben.
> Tel. 06151-275 350 428
> PIN-Code 8496
> Montag 09.11. / 19:30
Drastischer Anstieg Pedelec-Unfälle – Radfahren darf kein Risikosport sein!
Die Sicherheit für Radfahrende hat sich laut heute publizierter Daten des Statistischen Bundesamtes im ersten Halbjahr 2020 weiter verschlechtert. Besonders drastisch stieg die Zahl der Pedelec-Unfälle an. Der Fahrradclub ADFC warnt seit Langem vor wachsenden Unfallrisiken durch überkommene Fahrradinfrastruktur. Er appelliert an die Kommunen, die Radwegenetze schnell dem gestiegenen Bedarf entsprechend auszubauen.
ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: „Die seit der Corona-Krise neu entfachte Begeisterung für das Rad- und Pedelecfahren darf nicht in Rekord-Unfallzahlen münden. Radfahren darf kein Risikosport sein – es muss komfortabel und sicher für Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevel werden. Der Ausbau der Radinfrastruktur geht quälend langsam voran, weil Politik meist insgeheim weiter am Ideal der auto-optimierten Stadt festhält. Radfahren ist gesund und soll es auch bleiben! Die Fahrradnation-in-spe kann nicht zehn Jahre auf zeitgemäße Radwegenetze warten – wir brauchen den schnellen Infrastrukturausbau jetzt!“
48 Prozent mehr Pedelec-Unfälle
Laut Destatis ist die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung im ersten Halbjahr geringfügig von 34.858 auf 33.343 gesunken, die Zahl der Pedelec-Unfälle aber hat sich drastisch erhöht: von 4.252 im ersten Halbjahr 2019 auf 6.227 in 2020, das macht eine Zunahme von 48 Prozent. Während bei allen anderen Verkehrsarten die Anzahl der Getöteten sank, kamen 2020 fast sieben Prozent mehr Pedelecfahrerinnen und -fahrer ums Leben als zuvor. Bei den Schwerverletzten nahm die Zahl sogar um 50 Prozent zu.
Viele Neuaufsteiger auf dem Pedelec (vulgo: E-Bike)
Nach Einschätzung des ADFC ist die Zunahme der Pedelec-Unfälle auch im Zusammenhang mit den stark angestiegenen Verkaufszahlen seit der Corona-Krise zu sehen. Laut Zweirad-Industrieverband ist der Verkauf sogenannter E-Bikes im ersten Halbjahr um 16 Prozent gestiegen. Stork: „Es reicht aber nicht, Pedelec-Fahrtrainings anzubieten – der wichtigste Hebel ist die Infrastruktur. Für die verkehrsüberlasteten Städte ist es ein Segen, wenn viele Menschen das Rad- und Pedelecfahren für sich neu entdecken. Alles, was sie jetzt brauchen, ist gute Infrastruktur.“
Hauptunfallgegner: Auto
Etwa zwei Drittel aller Fahrrad- und Pedelecunfälle sind Kollisionen mit Autos. Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer beziehungsweise die Autofahrerin. Bei knapp 20 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle ist kein Unfallgegner im Spiel. Bei diesen sogenannten Alleinunfällen kommen Radfahrende beispielsweise durch mangelhafte Infrastruktur zu Fall – also durch Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Abbruchkanten oder Hindernisse auf dem Radweg.
Die oben erwähnten Unfallzahlen sind auf Basis der Destatis-Monatsberichte errechnet. Die finalen Unfalldaten für das 1. Halbjahr 2020 finden Sie auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes.
Mobilitätsumfrage der Stadt Wedel – Ihre Meinung ist wichtig. Teilnahme bis 12. 10.
ADFC Radtreff
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie bietet der ADFC-Wedel wieder seinen Radtreff live an. Ab sofort treffen wir uns wieder jeden 2. Montag im Monat zu einem lockeren Gespräch über alle Themen rund ums Fahrrad. Der nächste ADFC-Radtreff findet am Montag, den 14. 9. um 19:30 Uhr im Stadtteilzentrum „mittendrin“, Friedrich-Eggers-Strasse 85, Wedel statt. Herzlich Willkommen sind alle an Radtouren, Radtouristik und Radverkehr interessierten Personen, egal ob ADFC-Mitglied oder nicht. Selbstverständlich werden die geltenden Corona-Regeln eingehalten. Eine Anmeldung ist erforderlich: 0175 16 00 440, SMS, WhatsApp, Signal oder mail wedel@adfc-sh.de
In der aktuellen Corona-Situation finden die monatlichen Radtreffs als Video-Konferzenz statt. Alle Interessierten sind jeden 2. Montag im Monat um 19:30 dazu eingeladen:
https://meet.adfc-intern.de
Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrenden in Deutschland
Der Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zum Radfahrklima weltweit und wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt. Im Jahr 2020 findet die Umfrage zum neunten Mal statt – vom 01. September bis 30. November. Per Fragebogen kannst Du mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den ADFC-Fahrradklima-Test aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Zum Test geht es hier:
Oli radelt
„Oli radelt“ für schwerkranke Kinder.
Oli hat seinen Krebs überstanden und dadurch einen „Kick“ bekommen. Seit 2015 veranstaltet er jährlich eine Spendentour und hat bisher bereits über 30.000 € gesammelt für gemeinnützige Organisationen. In 2020 sollen es 5.000 km durch Deutschland werden. Ein Teil der Strecke führt auf dem Ostseeküstenradweg und dem Ochsenweg durch SH. Der ADFC Wedel wird ihn ein Teilstück begleiten und hat sich um seine Unterkunft in Wedel gekümmert. Spontan haben das Hotel Freihof am Roland und das Hotel Kreuzer Ihre Unterstützung zugesagt.
Oli sammelt
Oliver Trelenberg, kurz „Oli“ genannt. „Oli radelt“ ist eine Verbindung aus Leidenschaft, Selbsthilfe und sozialem Engagement. Das rein ehrenamtliche Projekt wurde 2014 von Ihm ins Leben gerufen. Nach einem schweren Lebensweg entdeckte er 2009 für sich das Radfahren, erfuhr hierdurch positiven Einfluss auf seine seelische Gesundheit. 2013 ereilte Ihn ein
weiteres Schicksal: Schockdiagnose Krebs! Schritt für Schritt kämpfte er sich ins Leben zurück. Seit 2015 tritt er unter dem Motto „Krebspatient radelt für guten Zweck“ in die Pedalen um Spenden für krebs- und schwerstkranke Menschen zu sammeln. Alle Spenden gehen direkt an eine jährlich wechselnde Institution und kommen zu 100 Prozent dem guten Zweck zugute. Im August 2019 betrug die Gesamtsumme 30.473.- €.
Große Anerkennung und Unterstützung erfährt er bundesweit in vielen Städten und Gemeinden. Zahlreiche Oberbügermeister/innen und Bürgermeister/innen empfangen Ihn persönlich in Ihren Rathäusern.
Inzwischen hatte er Gelegenheit sein Projekt unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und dem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner persönlich vorzustellen. Oli: „Mit meiner Geschichte möchte ich anderen Menschen Mut machen und Spenden für Menschen sammeln denen es schlechter geht als mir.“
Kontakt:
Auf seiner Webseite finden Sie alle Informationen rund um das Projekt.